Tanken wird immer teurer und schon jetzt stöhnen viele Menschen unter der Last der stetig steigenden Spritpreise. Doch was tun? Das Auto verkaufen oder ungenutzt in der Garage stehen lassen? Für Menschen, die auf dem Land oder abseits grösserer Stadtkerne leben, wäre das keine Option, denn der Nutzen eines eigenen fahrbaren Untersatzes ist viel zu gross. Eine gute Möglichkeit, um etwas Kosten für den Unterhalt des Fahrzeugs zu senken, ist das Spritsparen. Im Folgenden haben wir die besten Tipps gesammelt, wie Sie den Benzinverbrauch im Strassenverkehr effektiv verringern können.
Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, den Reifendruck regelmässig zu überprüfen, doch wird dies im Alltag häufig vergessen, verschoben oder einfach als unwichtig angesehen. Dabei sorgt der korrekte Reifendruck nicht nur für mehr Sicherheit beim Fahren, sondern senkt darüber hinaus den Benzinverbrauch. Die Wirkung sollte dabei keineswegs unterschätzt werden. Denn wenn der Reifendruck um lediglich 0,5% unter die empfohlene Grenze sinkt, steigt der Kraftstoffverbrauch um rund 5% – das ist eine schöne Menge bei einem so kleinen Detail.
Das Schlimmste für den Kraftstoffverbrauch ist das berühmt-berüchtigte Stop-and-go, wie es sich zu Stosszeiten in Städten kaum vermeiden lässt. Das ständige Anfahren, Bremsen und wieder Anfahren schluckt ordentlich Benzin. Um den Verbrauch nicht unnötig zu erhöhen, sollten Sie langsam anfahren und bei gleichmässiger Geschwindigkeit fahren – sofern dies möglich ist.
Das kennt jeder Autofahrer: Besonders wenn man längere Zeit im Stau oder stockenden Verkehr verbracht hat, steigt das Bedürfnis bei freier Fahrt ordentlich Gas zu geben. Vermutlich gibt einem das schnelle Beschleunigen das Gefühl, man könnte die verlorene Zeit wieder aufholen. Der einzige Effekt, der sich dabei entfaltet, ist aber, dass der Kraftstoffverbrauch kurzzeitig in die Höhe schiesst. Geben Sie daher wann immer möglich kein Vollgas und sparen somit bares Geld.
Bei der Drehzahl des Motors scheiden sich oftmals die Geister: Die einen schwören dabei darauf, dass sie beim Fahren mit weniger Umdrehungen umso mehr Benzin sparen können. Andere betonen bei dieser sogenannten untertourigen Fahrweise die Schädlichkeit für den Motor, was langfristig mehr Kosten verursachen könnte, als man mit dem geringeren Spritverbrauch eingespart hat. Diesen Punkt muss also jeder für sich selbst entscheiden. Achten Sie allerdings darauf, dass Sie bei niedriger Drehzahl nicht dauerhaft am Limit fahren, an dem der Motor zu stottern beginnt oder sich kurz vor dem Abwürgen befindet. Denn hier sind sich die Experten einig, dass der Motor über kurz oder lang definitiv Schaden nimmt.
Früher war das Auto zum Fahren da, kühle Luft gab es ausschliesslich durch offene Fenster und von Smartphones, Tablets oder sonstigen mobile Endgeräten wussten noch nicht einmal deren Erfinder selbst. Heute bestehen Fahrzeuge aus mehr Elektronik als Mechanik und moderne Verbraucher wie Klimaautomatik, Navigationssystem oder diverse Assistenzsysteme fressen zusätzlich Strom. Die Rechnung dabei ist einfach: Je mehr Strom im oder vom Auto verbraucht wird, desto höher fällt der Spritverbrauch aus. Um Benzin zu sparen, können Sie beispielsweise auf das Anstellen der Klimaanlage verzichten oder – vor allem bei wattstarken Stereoanlagen – die Musik für die Fahrt auslassen. Je nach Marke und Modell der Klimaanlage lassen sich an dieser Stelle bis 1,5 Liter Benzin auf 100 km sparen.
Je schwerer die Last, die der Motor bewegen muss, desto höher ist der Benzinverbrauch. Vermeiden Sie daher unnötigen Ballast in Ihrem Fahrzeug und fahren Sie keine schweren Gegenstände unnötig spazieren. Jeder vergisst mal den Wasserkasten im Kofferraum oder schafft es nach der Arbeit doch nicht wie geplant zum Schrottplatz, um den Sperrmüll aus dem Wagen zu entsorgen, doch sollte dies nach Möglichkeit kein Dauerzustand werden.
In Summe lassen sich mit den genannten Tipps bereits spürbare Einsparungen beim Benzinverbrauch feststellen. Doch nicht nur beim Fahren lassen sich die Verbrauchskosten senken, sondern auch beim Tanken selbst. Wie beispielsweise der »Allgemeine Deutsche Automobil-Club e. V.« ermittelte, tanken Autofahrer abends günstiger, und zwar am günstigsten zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr. Behalten Sie daher Ihre Tanknadel immer im Auge und fahren Sie Tankstellen gezielt an. Wer aus der Not heraus tanken muss, zahlt fast immer einen höheren Literpreis, als es eigentlich sein müsste.
Diese Themen können Sie auch interessieren
Sie möchten Ihr gebrauchtes Auto verkaufen? Beim Autoankauf und Autoexport Ostschweiz gleich anrufen und kostenloses Angebot einholen.
Viele Kilometer auf dem Tacho sind für den Verkauf nie förderlich, aber auch nicht unbedingt ein Problem. Erfahren Sie mehr...
Wer ein Auto am schnellsten loswerden möchte, muss Abstriche beim Preis einplanen? So können Sie zum guten Preis Ihr gebrauchtes Auto schnell verkaufen.
Sie möchten Ihr Auto verkaufen und benötigen einen praxiserprobten Kaufvertrag? Den bekommen Sie bei uns – kostenlos und unverbindlich.
Wie lässt sich in der Schweiz Ihr gebrauchtes Auto bewerten? Lassen Sie hier mit wenig Aufwand Ihren Autowert ermitteln – kostenlos und unverbindlich.
Sie glauben, Ihr gebrauchtes Auto lässt sich nicht mehr verkaufen? Kontaktieren Sie uns trotzdem, wir finden eine Lösung – Ihre Autoverwertung Schweiz.
Autoschrottplatz Schweiz: Die Autoentsorgung darf nur von geschulten Profis durchgeführt werden. Erfahren Sie hier, warum das so ist.
Wer ein Auto kaufen möchte achtet auf viele Dinge, doch die Autoversicherung gehört nicht immer dazu. So verhindern Sie böse Überraschungen.
Gebrauchte Autos kaufen: Auch Luxusautos verlieren innerhalb von drei Jahren bis zu 2/3 an Wert. Das ist DIE Chance für komfortliebende Gebrauchtwagenkäufer.
Bei einem Totalschaden des Fahrzeuges bleibt in der Regel nur die Autoentsorgung oder die Restwertbörse – aber was ist das eigentlich genau? Wir klären auf.
Wenn der Zahnriemen reißt, hat das meist schwerwiegende Folgen. Hier finden Sie einige Infos zum Zahnriemenwechsel, Gebrauchtwagen verkaufen oder kaufen.
Die neuen Verkehrsregeln für 2018 jetzt in unserem Autoratgeber – was sich in der Schweiz ändert, und worauf Sie sich künftig einstellen müssen.
Tanken wird immer teurer und zwingt viele Autofahrer förmlich zum Benzin sparen. Mit diesen Tipps lässt sich zuverlässig der Spritverbrauch senken.
Sie möchten Ihr gebrauchtes Auto verkaufen? Beim Autoankauf und Autoexport Ostschweiz gleich anrufen und kostenloses Angebot einholen.
Wer ein Auto am schnellsten loswerden möchte, muss Abstriche beim Preis einplanen? So können Sie zum guten Preis Ihr gebrauchtes Auto schnell verkaufen.
Sie möchten Ihr Auto verkaufen und benötigen einen praxiserprobten Kaufvertrag? Den bekommen Sie bei uns – kostenlos und unverbindlich.
Copyright © 2011 - 2023 aymans-automobile.ch Alle Rechte vorbehalten | Ayman's Automobile GmbH | Ayman El Husseini | Rietstrasse 16 | 8108 Dällikon | Telefon: 076 510 95 04